Geboren 1947 in Düsseldorf, studierte sie u.a. Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Bochum und erhielt u.a. ihre Ausbildung an der Europäischen Kunstakademie Trier.
Natur und Kultur in ihren Prägungen und Wahrnehmungen, ihren Ursprüngen und Prozessen sind Gegenstand und Experimentierfeld ihrer Malerei. Sie streift – nicht nur gedanklich – durch Landschaften und Kulturräume, spürt Zeiten und ihren Veränderungen nach, fragt nach Nähe und Ferne, übersetzt das Erfahrene in ihren Bildern.
Die sind insoweit auch Ausdruck intensiver Begegnungen mit und Erinnerungen an literarische Welten, an Stationen, Personen, die Spuren in uns und um uns hinterlassen haben. Es sind allerdings auch Narben, die man pflegt und aufkratzt, Zeichen der Zeit, in der wir uns befanden UND befinden. Lasur auf Lasur, Schicht auf Schicht fordern ihre Bilder als gewebte Formen mittels Farbe und Linie den Betrachter auf, sich im Bild zu verlieren – und sich selbst zu finden.